Quellkohlensäure im Mineralwasser
Quelleigene Kohlensäure stammt aus dem tiefen Erdinneren. Abkühlendes Magma aus Vulkanmasse setzt Kohlensäure frei, die das natürliche Mineralwasser versetzt.
Mineralwässer mit hohem natürlichen Kohlensäure-Gehalt stammen meist aus Regionen mit reger vulkanischer Tätigkeit in der Vergangenheit. Vor dem eigentlichen Abfüllprozess wird dem Mineralwasser die quelleigene Kohlensäure entzogen und anschließend wieder zugefügt, sodass die unterschiedlichen Wassertypen „klassisch“, „medium“ und „naturell“ entstehen. Die Kohlensäure ist geschmacksbestimmend und hat einen konservierenden Nebeneffekt.
Für die Herstellung des Gerolsteiner Mineralwassers wird Quellkohlensäure eingesetzt. Die Quellkohlensäure aller Quellen wird hierbei zusammengeführt und als Gemisch dem Produkt wieder zugesetzt. Neben der natürlichen Kohlensäure aus eigenen Quellen verwenden wir auch natürliche Quellkohlensäure aus Gebieten der Vulkaneifel, die nahe unserem eigenen Quellgebiet liegen, und die sich in ihrer natürlichen Zusammensetzung nicht von unserer Quellkohlensäure unterscheiden.
Gerolsteiner Sprudel enthält mit 7 g/l erfrischend viel Kohlensäure und Medium enthält 4,5 g/l Kohlensäure.